Beispiel: Kassenbuchungen

Zu den üblichen Kassenbuchungen zählen die Barverkäufe an Kunden, Entnahmen und Einlagen. Meist werden auch Kosten für Briefmarken, Zeitschriften und sonstige Kleinmaterialien fürs Büro über die Kasse abgerechnet. Auch hier gilt die Kasse nimmt immer im Soll (Einnahmen) zu und im Haben (Ausgaben) ab.

Einlage und Entnahme

Um immer einen bestimmten Betrag in der Kasse verfügbar zu haben, werden häufig Einlage gemacht. Hierbei legt der Chef einen Betrag in die Kasse und. Diese Privateinlage muss dann auch in der Finanzbuchhaltung auftauchen. Selbstverständlich kann auch eine Entnahme aus der Kasse vorgenommen werden, diese bezeichnet man dann als Privatentnahmen. Für diese Privateinlagen (2180 im mitgelieferten Kontenrahmen) und Privatentnahmen (2100) stehen Konten zur Verfügung die dann bebucht werden. Auch hier gilt für das Kassenkonto: Zunahme im Soll, Abnahme im Haben.

Einnahmen

Geldzugänge immer Kasse an Erlöse
1600 Kasse an 4400 Erlöse 16%

Haben Sie Einnahmen, die auf mehrere Erlöskonten gebucht werden müssen, führen Sie eine Aufteilungsbuchung durch. Hat ein Kunden ein Rechnung Bar bezahlt, müssen Sie beim Buchen den OP ausbuchen. Hierzu gehen Sie wie bereits bei den Bankbuchungen/Zahlungseingang erklärt vor.

Ausgaben

Geldabgänge immer Gegenkonto an Kasse 6820 Zeitschriften an 1600 Kasse Zu den Ausgaben zählen alle Geldentnahmen, die später per Beleg (Kassenzettel usw.) in der Fibu gebucht werden und den Kassensaldo verringern. So werden z. B. oft die Ausgaben für die Briefmarken über die Kasse abgerechnet. Hier wird dann folgende Buchung durchgeführt: 6800 Porto an 1600 Kasse

gesoft/finanzbuchhaltung/beispiele/kassenbuchung.txt · Zuletzt geändert: 2014/02/12 19:36 (Externe Bearbeitung)
Nach oben