Diese Einstellungen sind von so grundlegender und wichtiger Natur,
dass dringend empfohlen wird diesen Reiter durch exklusive Benutzerrechte zu schützen.
Zuerst wird der gewünschte Mandant ausgewählt. Dann erfolgen die Einträge für diesen ausgewählten Mandanten.
Das Geschäftsjahr wird eingetragen. Das Geschäftsjahr kann vom Kalenderjahr abweichen.
Eine Strukturänderung des Geschäftsjahres darf nachträglich ohne DICOM-Support nicht erfolgen.
Der Eintrag eines neuen Geschäftsjahres ist erlaubt und logischerweise notwendig.
Ein Geschäftsjahreswechsel ist jederzeit in der Finanzbuchhaltung möglich.
Hier werden Einstellungen für den Bereich Debitoren d.h. für Kunden vorgenommen.
Alle Felder sind Pflichtfelder das heißt, diese Felder müssen, um einen ordlichen Programmlauf zu gewährleisten, sachgemäß ausgefüllt werden.
Mit den Eingabefeldern „Erste Nummer“ und „Größte Nummer“ wird der Nummernbereich für die Debitoren sprich Kunden festgelegt. Es ist klar, dass sich die verschiedenen Nummernbereiche, die hier einzustellen sind, sich nicht gegenseitig überscheiden dürfen. Auch muss darauf geachtet werden, dass die Nummerbereiche, die hier eingestellt werden, mit den Bereichen von DATEV übereinstimmen, falls Buchdaten an dieses System übergeben werden sollen oder dies zukünftig geplant ist.
Das Feld „Diverse Nummer“ ist als Standard-Eintrag für ein Debitoren-Pro-Diveren-Konto gedacht.
Ein Debitorenkonto muss mit dieser Nummer als Kundenstammblatt angelegt werden.
Der Haken „Div.Konto“ muss für dieses Konto im Stammsatz gesetzt werden.
Im Eingabefeld „Vortragskonto“ muss das Sachkonto Debitorenvortrag eingetragen werden. Dieses Konto muss im Sachkontenstamm angelegt sein. Das Debitorenvortragskonto wird für die Bildung von Vortragsbuchungen beim Jahresabschluss gebraucht.
Im Eingabefeld „Lauf-Nummer“ wird die höchste ( die größte ) Debitoren/Kunden-Nummer eingetragen. Diese Nummer wird vom Programm verwendet, um die nächst freie Kundennummer bei einer Neuanlage ermitteln zu können. Dieser Eintrag darf sich logischerweise nur in dem Nummernbereich bewegen, der sich aus den obigen Einträgen „Erste Nummer“ und „Größte Nummer“ ergibt.
Die Vergabe der Debitoren/Kunden-Nummer erfolgt also prinzipell fortlaufend aufsteigend. Und die letzte vergebene Debitoren/Kunden-Nummer wird hier in diesem Feld „Lauf-Nummer“ eingetragen.